Update: Rückfahrkameras zum Nachrüsten

Beim rückwärts Ein- und Ausparken sind sie richtig praktisch. Aber nicht jedes Auto hat eine Rückfahrkamera. Vier gute Modelle, mit denen sich jedes Auto nachrüsten lässt, habe ich in dieser Woche für euch.

Das beste Bild: Auto-Vox W7


Gutes Kamerabild, guter Monitor und sehr stabile Signalübertragung. Das macht sie zum Topmodell. Mit dem weiten Blickwinkel von 110 Grad habt ihr alles im Blick. Die kleine Kamera wird am besten mittig ober dem Nummernschild angeklebt. Sie ist wasserfest und hält auch einen Ausflug in die Waschanlage locker aus. Der Bildschirm wird ganz einfach per Saugnapf auf dem Armaturenbrett oder der Windschutzscheibe installiert. So lässt er sich um 360 Grad drehen. Strom bekommt der Bildschirm über einen Stecker im Zigarettenanzünder und die Kamera muss mit dem Rückfahrlicht verbunden werden. Das Set gibt es ab 132 Euro.

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Einfache Montage dank Solarenergie: Lescars


Sie arbeitet mit Funk und wird mit Solarstrom betrieben. Die Kamera hat links und rechts etwa 10 cm lange, schmale Solarmodule angebracht. Sie muss also nicht für Strom per Kabel mit dem Auto verbunden werden. Sie wird einfach unter das Kennzeichen geklebt und schon ist sie einsatzbereit. Ist über längere Zeit schlechtes Wetter, lässt sich der Kamera-Akku auch per USB-Kabel laden. Der Bildschirm wird auch hier mit Strom aus dem Zigarettenanzünder versorgt und per Saugnapf an der Windschutzscheibe fixiert. Kein anderes Set ist so schnell montiert wie dieses. Das Set gibt es ab 130 Euro.

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Starke Mittelklasse: VSG24

Sie liefert ein sehr gutes Kamerabild und die Übertragung ist stabil. Dank des weiten 120 Grad-Blickwinkels habt ihr beim Rückwärtsfahren den Überblick. Die wasserfeste Kamera lässt sich direkt ober dem Nummernschild ankleben. Damit sie mit Strom versorgt wird, muss sie an die Elektronik der Rücklichter gekoppelt werden. Der Bildschirm wird, wie bei den meisten Modellen, per Saugnapf an der Windschutzscheibe installiert und über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt. Sie kostet 100 Euro.

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Spartipp: AHD

Sie ist mit dem Bildschirm per Kabel verbunden. Das Kabel muss also vom Bildschirm auf dem Armaturenbrett bis zur Kamera oberhalb des Nummernschildes gezogen und irgendwie versteckt werden. Der Vorteil ist, dass sie so auch mit Storm versorgt wird und dafür nicht extra mit dem Rücklicht gekoppelt werden muss. Zum Set gehören auch hier ein Monitor, eine Halterung und die Kamera. Die bietet mit 140 Grad sogar den weitesten Blickwinkel in meinem Vergleich. Tagsüber ist die Bildqualität gut. In der Nacht ist das Bildrauschen aber sehr stark. Trotzdem ein gutes Einsteigermodell für nur 40 Euro.

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UPDATE von Manuel Profunser aus unserer Online-Redaktion.