Update: Gute Mähroboter für jede Preisklasse
Jetzt im Sommer gibt es im Garten wieder einiges zu tun. Damit mehr Zeit zum Entspannen bleibt überlassen wir das Mähen einem Roboter. Die aktuellen Topmodelle und Preisleistungstipps findet ihr hier.
Aufrüstbares Mittelklassemodell: Worx Landroid WR142E
Wer nichts dagegen hat, ein Begrenzungskabel zu ziehen, für den ist er eine gute Alternative. Er ist nach dem Baukastenprinzip designt. Ihr kauft das Basismodell und könnt die Akkustärke, Sensoren und das Funkmodul individuell ausrüsten. Er ist ein echter Offroad-Profi: mit viel Bodenfreiheit und breiten Rädern kommt er mit Steigungen, Engpässen und Rampen sehr gut zurecht. In der App lassen sich auch hier Zeitpläne erstellen, Zonen einrichten oder der Mähroboter manuell starten oder zum Parken schicken. Das Basismodell ist für Gärten bis zu 700 Quadratmeter geeignet. Und wenn ihr mehrere Geräte von Worx habt, lassen sich die Akkus auch für den Mähroboter verwenden und umgekehrt. Das Basismodell gibt es ab ca. 800 Euro.
Hier geht es zum Worx Landroid.
Spartipp: Parkside
Extras gibt es hier zwar nicht wirklich viele, aber er macht, was er soll, und ist beim Mähen sehr präzise. Er mäht nach dem Zufallsprinzip einfach den Bereich innerhalb des Begrenzungskabels und er hat einen Regensensor. Hier lässt sich sogar einstellen, wie lange er nach dem Regen pausieren soll. Dazu gibt es einen Timer und eine App, in der sich alles einstellen lässt. Das ist für diese Preisklasse nicht selbstverständlich. Die Mäh-Höhe wird manuell per Hand eingestellt. Für diesen Preis aber ein sehr gutes Modell. Er kostet 500 Euro.
Hier geht es zum Parsiede Mähroboter.
Schnell einzurichten: Dreamie A1
Dank Laser-Sensoren kommt er komplett ohne Begrenzungs- oder Leitkabel aus. Und hier macht sogar die Installation Spaß. Damit er weiß, wo er mähen soll, muss er den Bereich einmal im Uhrzeigersinn abfahren. Dafür wird das Smartphone als Fernsteuerung genutzt und der Mähroboter wird zum ferngesteuerten Auto. In der App wird danach der Bereich als Karte dargestellt. Sperrbereiche werden auch so definiert. Und schon legt er los. In der App werden dann die Mähpläne, also Uhrzeiten und Tage, und alles Weitere eingestellt. Diese Laser-Technologie hat aber auch ihren Preis, er kostet 2.000 Euro.
Hier geht es zum Dreamie.
Extraklasse für große Gärten: EcoFlow Blade
Wenn ihr große Flächen zwischen 800 und 1.200 Quadratmeter zu mähen habt und es da auch sandige Stellen und Mulden gibt, braucht es einen starken Mähroboter der Extraklasse wie den EcoFlow Blade. Er ist futuristisch und schaut fast wie ein kleiner Marsroboter aus und er ist auch fast so Offroad tauglich und wendig. Seine vier großen Räder kommen mit jedem Untergrund klar, er schafft Steigungen bis fast 30 Grad und kommt über 4 Zentimeter hohe Hindernisse. Dank eigener Antenne zeichnet er selbständig eine eigene Landkarte vom Garten auf. Die fährt er beim Mähen dann bis auf 5 cm genau ab. Die 2 Meter hohe Antenne wird im Garten positioniert und dient dem Mähroboter als Orientierungspunkt. In der App lassen sich einzelne Mäh-Bereiche einstellen und sogar für jeden Bereich eine andere Schnitthöhe. Die passt der Blade automatisch und selbständig an. Dafür braucht es aber auch das nötige Kleingeld. Denn das Spitzenmodell kostet 3.000 Euro.
Hier geht es zum EcoFlow Blade.
Update von Manuel Profunser aus unserer Online Redaktion.