Die Überetscher fühlen sich wie im Regen stehen gelassen. Das Design der neuen Wartehäuschen entlang der Metrobusline sticht nicht nur mit der giftgrünen Farbe ins Auge, auch die komische Bauform liefert Gesprächsstoff.

Die Wartehäuschen sollen laut Amt für Mobilität ein Haus darstellen, welches durch die Geschwindigkeit des vorbeifahrenden Metrobusses nach hinten gebogen wird. Das ausgetüftelte Konzept klingt zwar gut, bringt aber null Funktionalität mit sich. Regen, Schnee und stürmischen Wind ist man hilflos ausgeliefert. Zudem kostet ein Wartehäuschen um die 53.000 Euro. Viel Geld also für Nichts.
Das Amt für Mobilität versteht die Bedenken der Bürger und arbeitet gerade an der Optimierung der Wartehäuschen. Konkrete Lösungsvorschläge gibt es noch nicht. Bis zur Fertigstellung des Metrobusprojektes im Jahr 2023 kann sich also noch einiges ändern.