Tschernobyl 35 Jahre nach der Katastrophe

Tschernobyl ist zum Symbol für das Risiko der Atomkraft geworden und zu einem Anziehungspunkt für den sogenannten „Dark Tourism". Denn an diesen „Lost Place", mitten in der verstrahlten Sperrzone reisen tatsächlich Menschen. Der Naturnser Simon Raffeiner war 2018 dort und erinnert sich noch gut an dieses beklemmende Gefühl als er in der verlassenen Stadt Prypjat ankam. Es ist das Gesamtbild, das ihn so beeindruckt hat. Es gibt Plattenbauten an denen noch Hammer und Sichel hängen, ein verlassenes Schwimmbad, ein verrostetes Riesenrad, das nie in Betrieb genommen wurde. Raffeiner hat vieles mit seiner Kamera festgehalten und auf seinen Blog gestellt. Hier ist die Zeit tatsächlich stehengeblieben.

Es sind Bilder, die faszinieren. Hier geht's zu den Fotos von Simon Raffeiner aus der Geisterstadt Prypjat.