GARTENTIPPS: So verwöhnen wir unserer Erdbeeren
Eine lockere Erde ist natürlich für unsere Erdbeeren ganz wichtig. Deshalb harken wir das Erdbeerbeet vorsichtig durch. Dabei können wir zudem gleich die ungeliebten Kräuter – auch Unkräuter genannt – entfernen. Für Kübel und Balkonkasten eignet sich für das Lockern am besten ein ausgedienter Löffel. Dieses Lockern hat zudem den Vorteil, dass wir bei diesem Arbeitsschritt automatisch den Mulch aus dem letzten Jahr in die Erde mit einarbeiten und können.
Stroh macht Erdbeeren froh
Um schmackhafte, große und kräftig Früchtchen zu bekommen, die zudem nicht vom Schimmel befallen sind, können wir einiges tun. Das Zauberwort heißt: Mulchen. Der Boden rund um die Erdbeeren wird bedeckt. Wichti ist es, aber niemals in der Blühphase zu mulchen. Am besten machen wir das, sobald wir die Früchtchen angesetzt haben, mit Holzwolle oder Stroh. Auf keinen Fall sollten wir Grasschnitt oder Heu zum mulchen verwenden. Das wäre nur eine Einladung für den Schimmel und dass wollen wir definitiv nicht haben.
Düngergaben
Wir dürfen die Erdbeeren nicht überdüngen. Das würde nur zur Verringerung von Aroma und Geschmack führen. Wichtiger ist, dass die Früchtchen nicht auf der Erde, sondern auf einer „ Matraze“ aus Stroh oder Holzwolle liegen. Erdbeeren sind Rosaceen und mögen somit nie ein Plätzchen an dem in den letzten 5 Jahren schon einmal Erdbeeren, Rosen oder Apfelbäume standen