Ob Feng-Shiu oder ZEN Garten, der Bambus darf in keinem asiatisch angehauchten Garten fehlen!

Bambus: Gräser der besonderen Art
Bambus stammt aus Fernost und hat dort vielfältige Funktionen, von Sichtschutz bis hin zum Hausbau. Es gibt zwei Bambusgruppen, von denen nur die wuchernden Probleme bereiten, da sie sich unkontrolliert ausbreiten können.

Wurzelballen-Bambus: Ideal für Gärten
Bambus ist ein Gras und keine Baumart. Für Gärten sind zwei Sorten wichtig: horstbildende und ausläufertreibende. Ausläufertreibender Bambus wie Phyllostachys wuchert stark und benötigt eine Wurzelsperre, um nicht unkontrolliert zu wachsen.

Fargesia: Pflegeleichter Gartenbambus
Fargesia-Arten, auch „Gartenbambus“ genannt, sind pflegeleicht, wuchern nicht und sind winterhart. Sie setzen mit ihren immergrünen Blättern auch im Winter dekorative Akzente.

Pflegehinweise
Bambus benötigt viel Wasser, auch im Winter an frostfreien Tagen. Vor dem Einpflanzen den Wurzelballen gut wässern.

Einmal blühen, dann sterben
Nach der Blüte stirbt Bambus, aber da er nur alle 80-130 Jahre blüht, sind gekaufte Pflanzen in der Regel blühsicher für die nächsten Jahrzehnte.

Tipp: Laub als Dünger nutzen
Das abgefallene Bambuslaub nicht entfernen. Es hält die Bodenfeuchtigkeit, reduziert Verdunstung, wird zu Humus und dient als natürlicher Dünger.